Stress wird die physische und psychische Reaktion auf Reize von außen bezeichnet. In diesem Zustand. schüttet der Körper vermehrt das Hormon Adrenalin aus, dies führt zu erhöhten Blutdruck, auch der Blutzuckerspiegel steigt. Der ganze Körper und auch der Geist sind im Alarmzustand.
Gleichzeitig wird der Sympathikus aktiviert um schnell und effektiv handeln zu können. Hier werden leistungssteigender Impulse aktiviert, dies aber zu Lasten der eigenen und körperlichen und seelischen Reserven.
Unser Körper ist jedoch nicht für die Dauerbelastung ausgelegt, normalerweise sollte auf eine Stresssituation auch eine Ruhephase kommen, um die Hormone wieder abzubauen.
Heute machen wir unseren Stress vor allem selbst. Sei es im beruflichen Kontext oder auch in privaten Beziehungen. Diese Stresssituationen sind unausweichlich, leider auch kaum von uns selbst zu beeinflussen oder zu steuern.
Ängste, Sorgen Reizüberflutung mit Lärm oder auch Konflikte am Arbeitsplatz, Prüfungsstress, Termindruck, finanzielle Sorgen und viele weitere Faktoren können eine Stressreaktion auslösen. Jeder empfindet den Stress individuell oder hat eine ganz persönliche Stressschwelle. Wenn diese Schwelle jedoch häufiger überschritten wird kann dies den Körper und den Geist erheblich belasten.
Stress kann auch positiv sein. Wenn wir z.B. eine Herausforderung gut gemeistert haben. Diesen positiven Stress nennt man Eustress, welcher sogar die Leistungsfähigkeit steigert. Den negativen Stress nennt man Disstress. Dieser kommt auch häufig bei traumatischen Erlebnissen wie dem Verlust eines geliebten Menschen oder bei Trennungen vor, die wir zu verarbeiten haben.
Leider verursachen auch immer höhere Leistungsanforderungen und existenzieller Druck Mitarbeiter und auch Chefs über ihre Belastungsgrenze hinaus. Aus diesen Gründen kommt es häufig zu Mobbin und Burnout.
Stress ist jedoch nichts an das man sich gewöhnen kann. Durch immer mehr Stress werden auch immer mehr der Stresshormone ausgeschüttet bis der Körper reagiert. Wir aber dieses hohe Niveau nicht mehr wahrnehmen und nur noch mit den Symptomen umgehen.
Wann macht Stress krank?
Hierzu gibt es unterschiedliche Symptome den Stress auslösen kann. Schlafstörungen, Essstörungen, Verdauungsstörungen, Hautreaktionen Schwitzen, Übelkeit, Verspannungen, Ängste Schmerz oder Bettnässen. Das Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko steigt.
Um Stress vorzubeugen, können Sie selbst eine Menge tun:
Eine hilfreiche Methode, regelmäßig tief zu entspannen und mit jeglichen Stresssituationen gelassen umzugehen, ist die Hypnose. Erlernen Sie innerhalb einer Hypnosesitzung die praktische Selbsthypnose! Auf diese Weise können Sie sich jederzeit selbst helfen, um negativem Stress sofort entgegenzuwirken.
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